Störherde

Diagnostik und Therapie

Unsere Expertise

Als einzige Praxis in der Region haben wir uns auf die Diagnostik und Therapie von Störherden spezialisiert. Wir verfolgen ein ganzheitliches Konzept und haben mit Dr. Torsten Renneberg einen erfahrenen Experten auf dem Gebiet, der Sie nach neusten Erkenntnissen behandelt. Dabei besitzt der Zahnarzt ein hohes Maß an Empathie, nicht zuletzt aus eigener Erfahrung. Als Jugendlicher erlitt Dr. Renneberg eine Quecksilbervergiftung, die lange Zeit nicht erkannt wurde und zu massiven gesundheitlichen Problemen führte.

Durch dieses Erlebnis entstand das Interesse für die ganzheitliche Medizin, die zu seiner Ausbildung führte. Das Verständnis für die Situation seiner Patienten spiegelt sich in der ruhigen und sorgfältigen Behandlung wider.

Durch die gezielte Diagnostik und Therapie in der Zahnarztpraxis Glückliche Zähne konnte schon vielen verzweifelten Patienten geholfen werden. Die Zahnärzte Dr. Torsten Renneberg und Udo Ingenhaag arbeiten zudem interdisziplinär mit verschiedenen Fachärzten zusammen.

Befund & Diagnose – Unsere besonderen Untersuchungen

Zunächst erfolgt eine Grunduntersuchung der Zähne und der Mundsituation. Anschließend findet ein spezieller Muskeltest statt, der Hinweise auf einen Störherd liefern kann. Bei dem Test wird nicht die Kraft der Muskeln geprüft, sondern die Verbindung des Muskels zum Hirnstamm. Durch Drücken von speziellen Akupunkturpunkten kann jeder Zahn, jedes Organ oder jede Entzündung überprüft und die Region des Störherdes eingegrenzt werden. Die Gebiete werden gezielt über die Koordination der Muskeln getestet.

So hängen zum Beispiel Magenbeschwerden mit entzündeten Backenzähnen zusammen. Denn jeder Zahn kann einem bestimmten Organ (Zahn-Organ-Schema) zugeordnet werden. Über die Zahn-Organ-Beziehungen kann man erkennen, welche Organe und Gewebe am meisten in Mitleidenschaft gezogen werden. Oft zeigen sich Symptome wie Schmerzen, aber auch andere Beschwerden aller Art, weit weg vom Zahn an einer Stelle, die mit diesem Zahn zu einem sogenannten Funktionskreis gehört.

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Symptome einer Kieferdysfunktion

Zähne wirken auf den Körper

Es gibt eine enge neurologische Verbindung des Kauorganes zum Hirnstamm, und zwar über den „Nervus trigeminus“ (kurz Trigeminus), der unter anderem den Kiefer versorgt. Symptome und Erkrankungen werden durch die Nervenbahnen oftmals an anderen Körperstellen ausgelöst. So kann etwa ein Fußschmerz durchaus mit einem Zahn zusammenhängen. Der Trigeminusnerv versorgt über drei Äste das Gesicht sowie den Ober- und Unterkiefer. Er ist zudem der einzige Nerv im menschlichen Körper, der Kontakt zu allen anderen Nerven hat. Ein schiefer Biss, eine Entzündung und vieles mehr kann also über den Trigeminus an andere Nerven weitergeleitet werden und so massive Schmerzen, zum Beispiel im Fuß, auslösen.

Zähne wirken auf den Geist

Der Trigeminus hat auch eine starke Verknüpfung mit der emotionalen Steuerung des Gehirns, dem Thalamus und dem limbischen System. Die Chinesen sprechen beim Thalamus vom „Tor zum Bewusstsein“. Dieser fungiert als Filter und Verteiler der eingehenden Informationen. Mehr als 95 Prozent der Informationen werden unbewusst gespeichert, weniger als fünf Prozent werden einem überhaupt bewusst. Der Thalamus ist also wie eine Zensurbehörde, der aussucht, was wir merken. Die zweite Hauptsicherung ist das limbische System, das jede Information mit einem Grundgefühl belegt, wie angenehm oder unangenehm. Das bedeutet, dass alles, was uns bewusst wird, bereits vorgefiltert und mit einem Gefühl belegt ist. Studien belegen, dass wurzelentzündete Zähne im direkten Zusammenhang mit schweren Depressionen stehen.

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Verschiedene Diagnosen zeigen die Störherdstelle

Sollte ein Herd vorhanden sein, werden unter anderem Blutbefunde und ein 3D-Röntgen angefertigt sowie auch Giftstoffe gemessen oder Materialallergien per Blutbefund diagnostiziert. Ein 3D-Röntgen mithilfe des digitalen Volumen-Tomographen (DVT) ermöglicht die bessere Erkennung kleinster Details und krankhafter Veränderungen am Kiefer und an den Zähnen. Des Weiteren kann ein sogenannter Orotox-Test erfolgen. Dieser ist völlig schmerzfrei und es können problematische Zähne innerhalb weniger Minuten in der Praxis diagnostiziert werden. Bei dem Orotox-Test werden von Bakterien produzierte Schwefel- und Eiweiß-Toxine nachgewiesen. Das Ergebnis ermöglicht die sichere Entscheidung, ob ein wurzelbehandelter Zahn gezogen werden sollte oder belassen werden kann. Alle Daten zusammen zeigen dann sehr genau die Störstelle.

Was sind Störherde und welche Folgen haben Sie?

Als Störherde werden in der Ganzheitsmedizin eine Vielzahl von entzündlichen oder giftigen Veränderungen bezeichnet, meistens handelt es sich jedoch um eine chronische Infektion. Sie kann an Zähnen auftreten (stummes Absterben der Nerven), ebenso gut aber auch an Stellen, an denen Zähne gezogen wurden oder bei Narben im Mundraum.

Ein Störherd kann auch ein Giftstoffherd sein. Dieser entsteht beispielsweise durch Allergien und ungenügende Wurzelfüllungen. Giftstoffherde können die Leber und den Stoffwechsel aller Zellen schwer belasten und das Immunsystem überfordern.

Durch die Dauerbelastung des Organismus kommt es so zu chronischen Erkrankungen. Mögliche Folgen eines Störfeldes können Schmerzen, Fehlfunktionen von Organen oder die Blockierung der Selbstregulierungs-Mechanismen des Körpers sein. Da im Körper alle Funktionen (direkt oder indirekt) miteinander verknüpft sind, verwundert es nicht, dass sich Zähne und Organe gegenseitig beeinflussen. Oft sind es wurzelbehandelte Zähne oder unverträgliche Materialien, die die Organe in ihren Funktionen stören und zu gesundheitlichen Problemen führen können.

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Zahnherde bewirken Katastrophen in Körper und Geist

Der medizinische Fachausdruck für FDOK steht für eine besondere Art von stummen, chronischen Entzündungen im Kieferbereich, die in den Körper streuen. Die Zellen dieser Kieferentzündung produzieren einen biochemischen Botenstoff in abnorm hoher Menge. Dieser Stoff fließt mit dem Blut durch den Körper und bleibt in Bereichen mit Schwachstellen, wie zum Beispiel Narben, hängen. Darüber hinaus wird über die Verbindungen zum Hirnstamm die normale Funktion bestimmter „Schaltzentralen“ behindert. Alle entzündlichen chronischen Veränderungen können von einem FDOK kommen.

Welche Arten von Störherden gibt es?

Zu den bekanntesten Arten von Störherden zählen FDOK, wurzelbehandelte Zähne (Giftstoffe) oder Narben und Entzündungen.

FDOK sind die stärksten Störherde und äußerst schwierig zu diagnostizieren, da sie versteckt sind. Der allgemeine medizinische Name solcher Veränderungen lautet „silent inflammation“. FDOK können dann entstehen, wenn der Kiefer nach der Entfernung vor allem von Weisheitszähnen, aber auch von anderen Zähnen, nicht vollständig ausheilt. An der Stelle der früheren Zähne bleiben erweichte und entzündete Bereiche im Kiefer.

Bei wurzelbehandelten Zähnen können Giftstoffe entstehen, die in den Körper gelangen. Diese Giftstoffe verursachen meist Probleme in der Leber, aber auch an anderen Stellen.

Bei Entzündungen, zum Beispiel wenn ein Zahn gezogen wurde, kann eine kleine Restentzündung im Knochen übrigbleiben. Diese wirkt wieder über den Hirnstamm auf den Körper und löst Beschwerden in verschiedenen Regionen aus. 

Bei Narben verhält es sich ähnlich. Hier ist entscheidend, wie das Gewebe zusammenwächst. Wenn es gerade zusammenwächst, ist alles in Ordnung, bei Abweichungen und Überlappung des Gewebes kann es über den Hirnstamm zu einer Fehlermeldung kommen. Die Fehlermeldung verursacht wiederum Schmerzen an anderen Stellen im Organismus.

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Ganzheitliche Be­hand­lung durch indi­viduel­le Ther­apien

Liegen alle Ergebnisse der durchgeführten Tests vor, werden diese ausgewertet und eine gezielte Therapie eingeleitet. In der Regel gibt es drei Therapieformen, die einzeln oder in Kombination erfolgen. Wurde beim Patienten eine Materialallergie festgestellt, wird die schädliche Füllung entfernt. Nicht nur Amalgam kann durch seinen Gehalt an Quecksilber das Allgemeinbefinden und die Gesundheit in nahezu allen Bereichen stören. Probleme verursachen mitunter auch andere Metalle wie Nickel, Palladium, Platin, Gold und viele mehr. Während der Behandlung werden in der Zahnarztpraxis besondere Schutzmaßnahmen für den Patienten getroffen. Hierzu gehören die Anwendung eines Kofferdams (Spanngummi, welches den behandelnden Zahn vom restlichen Mundraum abschirmt), spezielle Absaugmethoden und langsam rotierende Bohrer. Der Zahn wird mit biokompatiblen Materialien versorgt, die äußerst verträglich sind und selten Allergien auslösen.

Eine weitere Therapie kann an einem wurzelbehandelten Zahn erfolgen. Wenn dieser Auslöser für einen Störherd ist, erfolgt eine erneute Wurzelbehandlung. Mit speziellen zahnärztlichen Instrumenten ist es möglich, die alte Füllung zu entfernen. Nach sorgfältiger Säuberung und Spülung des Wurzelkanals wird der Zahn wiederum mit einer Wurzelfüllung versehen. Diese Behandlung ist jedoch nicht in jedem Fall möglich, eventuell muss der Zahn entfernt werden. 

Bei einem FDOK, also der schwersten Form eines Störherdes, liegt eine dauerhafte Entzündung vor und das Kieferareal muss operativ saniert werden. Es werden verschiedenste Medikamente eingelegt, die insgesamt für eine Desinfektion, reguläre Knochendurchblutung und gute Heilung sorgen. Da einige Menschen einen Vitalstoffmangel haben, werden sie zusätzlich vorher in Zusammenarbeit mit Ärzten und Heilpraktikern soweit vorbereitet, dass alle Werte in Ordnung sind und das Immunsystem perfekt arbeiten kann. Nach einer Heilzeit von drei Monaten erfolgt eine Nachkontrolle des Herdgeschehens. Nach insgesamt sechs Monaten ist die Therapie in der Regel abgeschlossen.

Nach der erfolgreichen Störherdsanierung können Sie endlich wieder gesund und unbeschwert das Leben genießen.